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Optimierung des Selbst

Konzepte, Darstellungen und Praktiken, Edition Kulturwissenschaft 269

Erschienen am 15.10.2022, Auflage: 1/2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837661347
Sprache: Deutsch
Umfang: 222 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 22.5 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Von Fitnessstudios über Schlaf-Apps bis hin zu Heilsteinen - das Streben nach Selbstoptimierung hat einen festen Platz in der Alltagskultur der Gegenwart. Was unter dem ubiquitären Begriff zu verstehen ist, wird allerdings kontrovers diskutiert. Selbstoptimierung provoziert: Kritiker*innen lehnen sie als Teil eines neoliberalen Zwangs ab, Befürworter*innen deuten sie als Ausdruck von Autonomie. Die Beiträger*innen des interdisziplinären Bandes differenzieren den Diskurs über die Selbstoptimierung: Sie hinterfragen gegenwärtige Wertungsmuster, heben Ambiguitäten und Brüche hervor und decken die kulturelle Komplexität des Phänomens auf.

Autorenportrait

Loreen Dalski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und promoviert als assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg 'Ethnographien des Selbst in der Gegenwart' zum Zusammenhang zwischen Scheitern und Zugänglichkeit in der Gegenwartsprosa. Ihre Forschungsinteressen sind Gegenwartsliteratur, Literaturvermittlung und Phänomene der Negativität. Kirsten Flöter (M.A.) studierte Kulturanthropologie/Volkskunde und Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie war Promotionsstipendiatin des Graduiertenkollegs 'Ethnographien des Selbst in der Gegenwart' mit einem Dissertationsprojekt über Spiritualität auf Mittelaltermärkten. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Spiritualität, Living History sowie Gesundheit und Kultur. Lisa Keil (M.Ed.) studierte Germanistik, Politikwissenschaften und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mit ihrem Dissertationsprojekt zu Körperformungen als Selbstformung in literarischen Texten der Gegenwart war sie Stipendiatin des Graduiertenkollegs 'Ethnographien des Selbst in der Gegenwart'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gegenwartsliteratur, Gender/Queer Studies und literarische Darstellungen von Selbstformung. Kathrin Lohse (M.A.) studierte Erziehungswissenschaft und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Stipendiatin des Graduiertenkollegs 'Ethnographien des Selbst in der Gegenwart' an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und arbeitete dort an ihrer Dissertation unter dem Titel 'Der Leib jenseits der Norm in der Literatur der Gegenwart'. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Gegenwartsliteratur, Phänomenologie und die Kategorie des Leibes. Lucas Sand (M.Ed.) beschäftigt sich in seiner Dissertationsarbeit mit Fußball als Ersatzreligion. Er studierte Germanistik und evangelische Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und war Promotionsstipendiat des Graduiertenkollegs 'Ethnographien des Selbst in der Gegenwart'. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der theologischen Ethik, Sport und Relevanz christlicher Religion innerhalb der Gesellschaft. Annabelle Schülein (M.A.) studierte Kulturanthropologie/Volkskunde und Soziologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Anschließend war sie als Studienmanagerin und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Kulturanthropologie/Empirische Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. Mit ihrem Dissertationsprojekt über Veganer*innen auf Instagram war sie Promotionsstipendiatin des Graduiertenkollegs 'Ethnographien des Selbst in der Gegenwart'. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen digitale Alltagskulturen, Erzählforschung und Esskultur.

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